Im Laufe unseres P-Seminar „Schulimkerei- Nachhaltigkeit macht Schule“ sollten
wir uns für verschiedene nachhaltige Projekte entscheiden.
Dabei dachte sich meine Gruppe: „Was ist nachhaltiger als „grüne Energie“, die von
unserer Schule produziert und benutzt wird?“.
Seit geraumer Zeit steht die alte Hausmeister-Wohnung neben unserer Schule leer
und wird von unserem P-Seminar als Lagerraum und Arbeitszimmer benutzt. Wir
erachteten dies als perfekten Ort für eine Photovoltaikanlage.

Ortenburg Gymnasium Oberviechtach mit Hausmeister-Wohnung rechts (weißes Gebäude)

Herr Obendorfer hat uns bezüglich der Vorgehensweise beraten. Als Erstes haben wir
uns darüber erkundigt, ob es möglich wäre, die Solaranlage im Rahmen des
Photovoltaikanlagen-Projekts der Stadt Oberviechtach zu verknüpfen. Dabei stellten
wir fest, dass nicht die Stadt Oberviechtach, sondern der Landkreis Schwandorf für
unsere Schule und somit für die Konstruktion einer Solaranlage zuständig ist.
Aufgrund dessen haben wir uns im Landratsamt informiert und schließlich den
Kontakt der Zuständigen mit Herrn Obendorfer ermöglicht. Uns wurde mitgeteilt,
dass das Landratsamt aktuell zu viele Aufträge hat und somit unsere Schule das
Organisatorische selber erledigen sollte. Dabei würde es sich um eine Laufzeit von
ca. 3 Jahren handeln. Nach Rücksprache mit Herrn Pfeiffer und Herrn Obendorfer
sind wir zu dem Entschluss gekommen, dass eine Erfüllung eines Photovoltaik-
Konzepts im Rahmen unseres auf drei Halbjahre begrenzten P-Seminars nicht
möglich ist. Somit musste das Projekt leider eingestellt werden. Dennoch haben wir
Anreize und Möglichkeiten geliefert, die bei dem nächsten Dachausbau auch
verwirklicht werden sollen. Folglich sind wir trotzdem stolz auf unser Projekt und
hoffen, dass unsere Arbeit ein Ansporn für „Grüne Energie“ sein wird.

Verfasst von Forster Sabrina